Ansprechpartner und E-Mail-Adressen :
=> der Freiwilligen Feuerwehr Gödenroth:
E-Mail-Adresse der FFw: feuerwehr@gödenroth.de
Wehrführer: Armin Heinz –
Tel.: 06762-9592984; Handy: 00491701880192; E-mail: feuerwehr@gödenroth.de
Stellvertretender Wehrführer: Danny Kruger
Handy: 0049-160-96277927; E-Mail: Danny.kruger@ffgoedenroth.de
=> des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Gödenroth
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2023-01-07
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2022-12-20
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2022-09-10
26.02.2020
Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses in Gödenroth am 26.02.2020!
Am Mittwoch, 26.02.2020, zwischen 17:15 und 17:30 Uhr ertönte die Sirene in Gödenroth.
Bei einem erster Blick über die Häuser von Gödenroth konnte man zunächst einen hellen Rauch erkennen der vermuten ließ, dass es in der Nähe des Kindergartens, des Alten Pfarrhauses bzw. der früheren Gaststätte „Kniewels“ an der Hauptstraße brennen müsste. Nach dem Ausrücken der Gödenrother Freiwilligen Feuerwehr (FFw) bestätigte sich diese Vermutung. Es handelte sich um einen Dachstuhlbrande in der früheren Gaststätte „Kniewels“ an der Hauptstraße. Der Rauch wurde stärker und dunkler. Innerhalb kürzester Zeit waren mehrere Freiwillige Feuerwehren der umliegenden Ortschaften und auch die FFw aus Kastellaun mit ca. 70 Einsatzkräften und der Drehleiter am Brandherd und mit den Löscharbeiten beschäftigt. Die Hausbewohner konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Auf Grund der sehr starken Rauchentwicklung mussten die Bewohner des „Alten Pfarrhauses“ und die Mitarbeiterinnen der „KiTa Rappelkiste Gödenroth“ die Gebäude verlassen. Schwarze Rauchschwaden zogen vom Brandherd nach Südosten über die Neustraße und die Birkenstraße. Der Bevölkerung wurde von der Feuerwehr empfohlen, die Fenster und Türen geschlossen zu halten. Hier einige Fotos der FFw Kastellaun vom Brandherd:
Bericht der FFw Kastellaun zum Einsatz in Gödenroth!
Einsatz am 26.02.20 um 17:42 Uhr in Gödenroth – B3 Gebäudebrand
Mit dem Alarmstichwort B3 Gebäudebrand wurden wir gestern Abend nach Gödenroth alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung deutlich erkennbar. Kurz nach dem Eintreffen und der ersten Lageeinschätzung wurde klar, dass das Gebäude nicht zu halten sein wird. Aufgrund der ungünstigen Wetterlage wurden die Brandgase Richtung Boden gedrückt und hielten sich teilweise bis in benachbarte Ortschaften bodennah. Dieser Tatsache wurde mit Messungen, Warnung der Bevölkerung sowie einzelnen Evakuierungen von Nachbargebäuden begegnet. Insgesamt konnte ein Anbau sowie alle Nebengebäude gehalten werden. Der Vollbrand des Dachstuhles wurde mit vereinten Kräften bekämpft. Die letzten Kräfte der Feuerwehr Kastellaun rückten um 00:43 Uhr wieder ab. Im Anschluss wurden die Fahrzeuge bis 02:30 Uhr wieder einsatzbereit gemacht. Die Feuerwehr Gödenroth hielt noch bis 05:30 Uhr Brandwache. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit allen eingesetzten Kräften. Im Einsatz: FEZ, HLF, DLK, ELW, LFKatS, SW 2000, MTF Feuerwehr Bell Feuerwehr Beltheim Feuerwehr Buch Feuerwehr Emmelshausen Feuerwehr Gödenroth Feuerwehr Mastershausen Feuerwehr Oberwesel (Messfahrzeug) Feuerwehr Simmern (Gerätewagen Atemschutz) Fotodokumentator Feuerwehr Führungsstaffel VG Kastellaun KFI DRK Polizei WESTNETZ
Die Veröffentlichung der Fotos und des Berichts der FFw Kastellaun in dieser Homepage erfolgt mit deren ausdrücklicher Zustimmung!
Am Donnerstagmorgen dem 27.02.2020 gegen 08:25 Uhr ertönte erneut die Sirene in Gödenroth. Die FFw Gödenroth und die FFw Kastellaun mit Drehleiter rückten erneut zu der gestrigen Brandstelle aus, da sich in der Brandruinen Rauch entwickelte. Die „KiTa-Rappelkiste Gödenroth“ blieb am 27.02.2020 geschlossen. Die Eltern wurden per „Rundruf“ durch die Mitarbeiterinnen der KiTa über die Schließung informiert. Fotos von der Brandruine und dem erneuten Feuerwehreinsatz am 27.02.2020.
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Fotos: Redaktion
An dieser Stelle gilt es allen Helfern für ihren Einsatz herzlich zu danken!!
PS.: Die Freiwillige Feuerwehr Gödenroth bedankt sich beim Team des DorfLadens, bei allen Helfern und der Gemeinde Gödenroth für ihre Unterstützung bei der Bewältigung des Einsatzes.
Im Zusammenhang mit dem Brand weist der Wehrführer von Gödenroth, Herrn Armin Heinz, nochmals ausdrücklich darauf hin, dass die Feuerwehr dringend neue aktive Mitglieder benötigt. Das gelte sowohl für junge Mitglieder, die in der Bambini- und in der Jungendfeuerwehr mit der Ausbildung beginnen könnten, wie auch für Erwachsene, die an örtlichen und überörtlichen Ausbildungsmaßnahmen ausgebildet werden könnten.
Auch bei diesem Einsatz hat sich wieder die Notwendigkeit von „Freundschaft, Kameradschaft, Teamgeist“ in der Feuerwehr bestätigt.
Macht mit, meldet Euch beim Wehrführer Armin Heinz!
27.09.2019
Die Gödenrother Feuerwehr sucht weiterhin aktive Mitgliederinnen und Mitglieder!!

Der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Gödenroth, Herr Armin Heinz, weist unter Bezugnahme auf die untenstehenden Flyer der Feuerwehren in Rheinland-Pfalz darauf hin, dass Frauen in der
Feuerwehr herzlich willkommen sind. Auch die Gödenrother Feuerwehr benötigt dringend neue Mitglieder (m/w/d) und würde sich über die Mitgliedschaft weiterer Frau sehr freuen. Denn ohne Zweifel sind Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner am Brandherd ein starkes Team.
Mit den untenstehenden Flyern und Plakaten wirbt der Feuerwehrverband Rheinland-Pfalz für die Mitgliedschaft von Frauen in der Feuerwehr.
Wer Interesse hat, kann gerne zur nächsten Feuerwehrübung zum Feuerwehrgerätehaus kommen, oder sich unter feuerwehr@goedenroth.de melden. Der Übungsplan 2019 und weitere Informationen zur Gödenrother Feuerwehr sowie die Telefonnummern des Wehrführers und seines Stellvertreters finden Sie/Ihr weiter unten.
09.07.2019
Die Freiwilligen Feuerwehr Gödenroth sucht dringend Wasser- und/oder Güllefässer!!!!
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit werden noch einsatzbereite Wasser- bzw. Güllefässer gesucht, die im Falle eines Falles zur Unterstützung der Feuerwehr zur Verfügung gestellt werden könnten. Wenn jemand solch ein Fass besitzen sollte, kann er sich gerne bei Armin Heinz oder Danny Kruger ggf. per Mail an feuerwehr@gödenroth.de melden.
Armin Heinz: Telefon: +49 6762 9592984, Handy: 00491701880192; Danny Kruger: Telefon: +49 6762 5473; Handy: +49 160 96277927
Es werden dringend neue Mitglieder gesucht!!
Der Wehrführer der Freiwiligen Feuerwehr Gödenroth, Herr Armin Heinz, weist unter Bezugnahme auf den untenstehenden Flyer der Feuerwehren in Rheinland-Pfalz darauf hin, dass auch die Gödenrother Feuerwehr dringend neue Mitglieder (m/w/d) sucht.
Wer Interesse hat, kann gerne zu einer der nächsten Fw-Übungen zum Feuerwehrgerätehaus kommen oder sich unter feuerwehr@goedenroth.de melden. Übungsplan siehe im Folgenden:
Unter dem Motto „Dem Ehrenamt sei Dank!“ hatte die Firma Möbel Preiss einige sehr engagierte Vereine und Organisationen der Region eingeladen.

So war auch die Freiwillige Feuerwehr Gödenroth am Samstag den 14.09.2019 mittags mit einer kleinen Abordnung auf dem Ehrenamtstag der Firma Möbel Preis vertreten. Dort stellte sie auf einem Stand die Arbeit der Feuerwehr im Allgemeinen und die der Freiwillige Feuerwehr Gödenroth im speziellen vor. Sie beantwortete viele Fragen von interessierten Besuchern und erklärten ihnen das Gödenrother Feuerwehrfahrzeug. Auch wurden viele Fragen zu den einzelnen Ausrüstungsgegenstände erklärt und die Aufgaben und Tätigkeiten der Feuerwehr im Allgemeinen. Des Weiteren war sie bestrebt, den Besuchern das Ehrenamt in der Feuerwehr (sei es in der Aktiven-, als auch in der Jugend- oder Bambini-Feuerwehr) näher zu bringen und für dieses Ehrenamt zu werben.
Hier einige Fotos vom Stand der Gödenroth Feuerwehr.





Die Gödenrother Feuerwehr bedankt sich sehr herzlich bei der Familie Preiss für ihr Engagement für das Ehrenamt. Danke!
Fotos: FFw Gödenroth
Einige Eindrücke vom Gödenrother Feuerwehrfest am 07. und 08.09.2019
Am 07.09.2019 um 17:00 Uhr fand anlässlich des Feuerwehrfestes eine Begung der im Bau befindlichen Umgehungstrasse Gödenroth statt. Nach der Begehung hatte der Gemeinderat für die Anwesenden noch zu einem kleinen Imbiss mit einem Erfrischungsgetränk eingeladen.

Wie üblich fanden auch während des Feuerwehrfestes Beförderungen, eine Ehrung und eine Verabschiedung statt. Im Folgenden einige Bilder davon.



Vielen Dank an alle Helfer und Besucher des diesjährigen Feuerwehrfestes!
Freiwillige Feuerwehr (FFw) Gödenroth!




Das Miniatur Wunderland Hamburg weist auf folgendes hin:
Soeben haben wir ein Video veröffentlicht, das uns am Herzen liegt. Wir möchten Sie inständig bitten, es zu teilen… In vielen Regionen ist die Situation inzwischen dramatisch, denn der Freiwilligen Feuerwehr und vielen anderen Hilfsorganisationen fehlen immer mehr freiwillige Frauen und Männer! Das Mitmachen z.B. bei der Freiwilligen Feuerwehr war früher selbstverständlich. Heute scheinen andere Dinge wichtiger. Die Folgen sind schon jetzt teilweise lebensbedrohlich… Wir haben viele Stunden an diesem 3-Minuten-Video gebastelt und wenn nur ein Neueintritt in der FF oder anderen Hilfsorganisationen wie THW, Rettungsdiensten etc. daraus folgt, dann hat es sich gelohnt. Bitte helfen Sie uns, damit wir mit diesem Anliegen möglichst viele Menschen erreichen: Link zum Miniatur Wunderland Hamburg mit dem Video : https://www.miniatur-wunderland.de/news/helfen-sie-den-freiwilligen-feuerwehren/ Berthold Link Wehrführer der FFw Gödenroth
Einsatz der Freiwillige Feuerwehr (FFW) Gödenroth am 27.05.2018 im Landkreis Birkenfeld zur Unterstützung nach einer Unwetterlage!!
Die FFW Gödenroth hat uns den folgenden Einsatzbericht zur Veröffentlichung übersandt: Gemeinsam mit weiteren Feuerwehren der VG Kastellaun wurde die Feuerwehr Gödenroth am 27.05.2018 zur Unterstützung nach einer Unwetterlage im Landkreis Birkenfeld alarmiert. In einer Marschkolonne von ca. 10 Fahrzeugen verlegten wir in den Bereitstellungsraum nach Idar-Oberstein. Dort erhielten wir unsere Aufträge, wie das Auspumpen von Kellern, einer Sporthalle oder das Reinigen von Straßen. Eine zweite Marschkolonne wurde durch Fahrzeuge der VG Simmern sichergestellt. Während dieses Einsatzes wurde der Grundschutz für die Ortsgemeinde Gödenroth durch die Feuerwehren Kastellaun und der umliegenden Ortschaften gewährleistet. Der Einsatz für die FFw Gödenroth dauerte von 19:47 bis ca. 5:30 Uhr des Folgetages. Sollte der Einsatz Ihr Interesse an der aktiven Teilnahme bei der FFw geweckt haben, dann wenden sie sich einfach an die Wehrführung, den Förderverein oder schauen Sie bei einer der nächsten Übungen einfach einmal am Gerätehaus vorbei. Die Redaktion dankt der Gödenrother und auch den übrigen Feuerwehrleuten für ihren dortigen Einsatz und die Bereitschaft jederzeit Menschen in Notlagen zu helfen. Danke!! Damit die Wehrleute immer auf den Einsatz fachmännisch Vorbereitet sind, müssen ständig entsprechende Feuerwehrübungen durchgeführt werden.
Freiwillige Feuerwehr Gödenroth und Förderverein der FFw
Eine Freiwillige Feuerwehr ist eine öffentliche Feuerwehr, die sich hauptsächlich aus ehrenamtlichen Mitgliedern, mitunter auch einigen hauptamtlichen Kräften (z. B. für den Rettungsdienst, in Werkstätten) zusammensetzt. Im Gegensatz dazu besteht eine Berufsfeuerwehr aus rein hauptamtlichen Einsatzkräften. Entgegen der weitverbreiteten Meinung, in den meisten Städten Deutschlands gebe es eine Berufsfeuerwehr, wird der abwehrende Brandschutz und die allgemeine Hilfe in Deutschland hauptsächlich durch Freiwillige Kräfte sichergestellt. Bei einer Gesamtzahl von 2.074 Städten in Deutschland existieren in lediglich knapp über 100 dieser Städte Berufsfeuerwehren. In allen diesen Städten gibt es zur Verstärkung der Berufsfeuerwehr auch Freiwillige Feuerwehren. [/lsvr_content_box][/vc_column][/vc_row]
Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Gödenroth
Aus der Chronik der freiwilligen Feuerwehr Gödenroth 1934 – 2009
Unter dem Namen „Freiwillige Feuerwehr Gödenroth“ wurde dieselbe am 1. Dezember 1934 gegründet. Mit dem Leitgedanken: „Dem lieben Nächsten Wacht und Wehr, trat unser Bund ins Leben. Also beschirm uns Gott der Herr, woll`n ihm die Ehre geben“,
stellten sich bei der Gründerversammmlung vor 75 Jahren im Gasthaus Müller folgende Männer, als sogenannte Führer-Räte, in den Dienst der ersten Freiwilligen Feuerwehr Gödenroth: Christoph Schlosser – 1. Wehrführer Gerhard Schmitz – 2. Wehrführer Ernst Wendling – Schriftführer Ernst Merg I. – Kassenwart Ernst Merg II. – Gerätewart Albert Kröber; Ernst Laux I.; Ernst Kilb; Heinrich Heinz; WilhelmSchneider; WalterSchneider. So heißt es u.a., dass alle Männer im Alter von 18 – 40 Jahren geschlossen der Freiwilligen Feuerwehr beigetreten sind, die aktive Wehr jedoch von den Jüngeren in Uniform und einer Stärke von 30 Mann gebildet wurde. Als Beitragsgeld wurden zwecks Gründung einer Kameradschaftskasse für jedes Mitglied 15 Pfennig vierteljährlich festgesetzt. Die damalige Ausrüstung bestand aus einer Handpumpe, den dazugehörigen Schläuchen und wenigen Handgeräten, wie Brandhaken und Leitern. Als bei Ausbruch des 2. Weltkrieges die Mehrzahl der „Aktiven“ zur Wehrmacht eingezogen wurden, bildeten die schon älteren und nicht dienstverpflichteten Männer eine sogenannte Reservewehr. Diese Feuerwehrleute wurden infolge des Kriegsgeschehens unter der Führung von Friedrich Löwenbrück (1943-1944) und AugustSchneider (1944-1946) auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. So hatten sie in den Kriegsjahren 1944/45 bedingt durch viele Fliegerangriffe insgesamt 19 Brände zu bekämpfen. Unmittelbar nach Beendigung des Krieges waren es die Wehrführer Arnold Mildenberger von 1946 – 1950 und ErnstSchneider I. von 1951 – 1956
die sich der Aufgabe stellten und mit dem Neuaufbau der Feuerwehr begannen. So konnten sie eine neue TS 8/8, verlastet auf einem in Eigenbau und nach Anleitungsplan hergestellten Feuerwehranhänger in der Schmiede des einstigen Gerätewarts Ernst Merg II. bald in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Während ihrer Amtszeit hatten sie zwei Waldbrände, sowie den Brand in der Schlosserwerkstatt von Ewald Schneider(Davids) zu verzeichnen. Mit der Anschaffung einer neuen TS6/6 trat Rudi Wendling im Jahre 1957 seinen Dienst als 1. Wehrführer an, als sein Stellvertreter wurde Walter Vogt ernannt. Noch im gleichen Jahr hatte sich die heimische Wehr wohl mit einem der größten Brände ihrer Geschichte auseinanderzusetzen, als am 10. Februar das Anwesen von August Heinz (Wänasch) bis auf die Grundmauern niederbrannte. Im Juli 1961 wurden die ersten Bande mit unseren Freunden aus Solingen geknüpft, der Werksfeuerwehr der Firma P.D. Rasspe Söhne, Solingen. Ins Leben gerufen dadurch, als die zwei Gödenrother „Auswanderer“ Heinz Bodlin und Kurt Friedrich dort ihren neuen Arbeitsplatz antraten und folglich den ersten Kontakt zwischen Solingen und ihrem Heimatort herstellten. Eine freundschaftliche Beziehung , die in den Folgejahren durch gegenseitige Besuche und private Begegnungen weiter gefestigt wurde und rund 32 Jahre Bestand hatte. Anlass einer geselligen Feier war unter anderem auch das 30 – jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr, die am 1.-2. Mai 1965 unter Mitwirkung der Solinger Gäste im Gemeindehaus ihre Veranstaltung fand. Zu Beginn des Jahres 1971 konnte die Aufnahme von 8 neuen aktiven Mitgliedern der jüngeren Generation verzeichnet werden, die alsbald auf eine harte Bewährungsprobe gestellt wurden. Gleich zwei Brände galt es im selben Jahr den Kampf anzusagen, als Stall und Scheune der Anwesen Otto Emmel (Karels) am 23. Mai und Roland Weckmüller (Maiersch) am 8. Oktober von einem Großfeuer heimgesucht wurden. Bei letzterem Einsatz zogen sich die Feuerwehrkameraden Wehrführer Rudi Wendling und sein Stellvertreter Walter Vogt, in Ausübung ihres Dienstes, schwere Verletzungen zu, als eine Brandmauer zum Einsturz kam. Am 15.01.1973 konnte ein Feuer in der SOLO-Werkstatt von Rolf Schneider erfolgreich gelöscht werden. Nach der Amtsniederlegung des 1. Wehrführers Rudi Wendling, wurde am 01.03.1974 Willi Merg als sein Nachfolger ernannt. Wieder neu und ab gleichem Zeitpunkt wurde Manfred Müller das Amt des Kassenwarts und Schriftführers übertragen. Ein weiterer Wechsel in der Führung erfolgte 1978, als Walter Vogt aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat und Erhard Pfläging das Amt des 2. Wehrführers übernahm.
Eine Umgliederung der Freiwilligen Feuerwehren wurde erforderlich, als Ende des Jahres 1976 auf Beschluss und im Rahmen eines neuen Organisationsplanes die Gödenrother Wehr in der Verbandsgemeinde Kastellaun als Gruppenfeuerwehr festgelegt wurde. Dies hatte zur Folge, dass die bis dahin geführte Personalstärke von 27 Aktiven auf maximal 18 Feuerwehrmänner reduziert werden mußte. Als drei Jahre später viele der „Älteren“ aus dem aktiven Dienst der Feuerwehr ausschieden und jüngere Kräfte in den Feuerwehrdienst übernommen wurden, blieben die alten Kameraden der Gödenrother Wehr erhalten und stehen noch heute mit Rat und Tat zur Seite. Es war somit ein Jahr der personellen Veränderungen, als 1979 sechzehn Feuerwehrkameraden in die inaktive Mitgliedschaft wechselten und zehn Neuzugänge ihre Berufung in den aktiven Feuerwehrdienst erhielten. In Anerkennung für 25 Jahre treue Pflichterfüllung und freiwilligen Dienst in der Feuerwehr Gödenroth kann die Chronik heute auf 15 Kameraden zurückblicken, die in den Jahren 1968 – 2004 geehrt und denen das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber verliehen werden konnte: Herbert Vogt, Kurt Schneider, Helmut Lenhart, Walter Vogt, Kurt Werner ,Karl-Heinz Baumgarten, Ernst Brück, Hermann Schneider, Rudi Wendling, Hans-Dieter Merg, Willi Merg, Ulrich Brück, Kurt Wendling, Hartmut Vogt und Berthold Link. Jedoch auch Anlass zur Trauer hatte die Gödenrother Wehr in den 70er Jahren, als es hieß, Abschied zu nehmen von den Feuerwehrkameraden Ernst Brück (gest. 1977) und Erwin Schneider (gest. 1979), die durch einen frühen Tod und in noch recht jungen Jahren aus unserer Mitte gerissen wurden. Mit Inbetriebnahme einer neuen TS 8/8 am 15.09.1981 konnte auch im Oktober des gleichen Jahres in Gödenroth die Herbstabschlußübung der Verbandsgemeinde Kastellaun erfolgreich durchgeführt werden. Neben dem Ausstattungssoll einer TS 8/8 und einem Feuerlöschanhänger, wurden die im Ort zu Verfügung stehenden Güllefässer in den Feuerlöschdienst der Gödenrother Wehr voll integriert. Diese der Landwirtschaft dienenden Fässer mit einem Fassungsvermögen von 6000 Liter haben sich als Wassertransporter insbesondere bei abgelegenen Brandstellen in vorbildlicher Weise bewährt. So konnten in der Vergangenheit zwei Waldbrände in der Gödenrother Gemarkung erfolgreich bekämpft und auch bei fünf auswärtigen Einsätzen in umliegenden Orten entsprechende Hilfe geleistet werden. Seit Oktober 1982 ist die Freiwillige Feuerwehr Gödenroth Mitglied des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Hunsrück, dessen Gründungsversammlung des gleichen Jahres in Pfalzfeld stattfand. Anno 1984 konnten in einer gemeinsamen Festveranstaltung das Doppeljubiläum „50 Jahre Feuerwehr“ – „60 Jahre Sportverein“ mit großem Programm und zahlreichen Gästen aus nah und fern gefeiert werden. Nach erstmaliger Antragstellung im März 1980 folgte 5 Jahre später die Baugenehmigung und der erste Spatenstich (04.05.1984) für den Neubau des Feuerwehr-Gerätehauses. Bereits im Juli selbigen Jahres konnte das Richtfest, im September 1986 die Einweihung mit Schlüsselübergabe im festlichen Rahmen erfolgen. Unter Federführung der Verbandgemeinde Kastellaun wurden von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr rund 1200 ehrenamtliche Stunden in Eigenleistung erbracht. Die Baukosten in Höhe von 39600,- DM konnten folglich auf ein Minimum begrenzt werden. Im Hinblick auf die Fertigstellung der neuen Unterkunft gab es in 1986 / 1987 zwei ereignisreiche Jahre im Alltagsdasein der Freiwilligen Feuerwehr. In den Jahreshauptversammlungen am 08.03.1986 und 06.02.1987 kam es zu einem erneuten Führungswechsel, als 1) Willi Merg nach 12-jähriger Amtszeit aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärte und Ulrich Brück als 1. Wehrführer gewählt und 2) der amtierende 2. Wehrführer Erhard Pfläging nach 9 Jahren von Gerd Kunz ersetzt wurde. Bereits 3 Monate später, am Tag der deutschen Einheit (17.Juni 1986) hatte der 1. Wehrführer seinen ersten großen Brandeinsatz auf dem Anwesen Horst Laux (Adams) zu leiten, als durch Blitzeinschlag Stall und Scheune den Flammen zum Opfer fielen. Ein Tag der Trauer war der 11.April 1987, als die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Abschied nahmen von ihrem ehemaligen 1. Wehrführer Willi Merg, ihn zu Grabe trugen und der im Alter von 47 Jahren am 07.April 1987 verstarb. Einen von der Verbandsgemeinde Kastellaun aus Bundeswehr-beständen übernommenen Unimog wurde der Gödenrother Wehr als Anlieger der Bundesstraße B327 zugewiesen, das erste mobile Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF), dessen offizielle Übergabe am 26.Juni 1987 in Kastellaun stattfand. Da es sich um ein bei der Bundeswehr als ehemals im Einsatz befindlichen Trockenlöschfahrzeug handelte, wurde für die Eigenverwendung eine Umrüstung des Unimogs erforderlich, die von den „Aktiven“ in Eigenleistung und mit einem Kostenaufwand von 2100,- DM abgeschlossen werden konnte. Verbunden mit der Vorstellung des umfunktionierten Bundeswehr-Unimogs in einer breiten Öffentlichkeit wurde gleichfalls das erste Gödenrother Feuerwehrfest am 09.-10.Juli 1988 ins Leben gerufen, das alljährlich und schon traditionsgemäß sich heute großer Beliebtheit erfreut. Nunmehr gehörten auch die Jahre 1975 – 1986, in denen die Freiwillige Feuerwehr insgesamt 5-mal Alleinausrichter der Dorfkirmes war, der Vergangenheit an. Personalmangel führte letztendlich dazu, dass sich ab 1991 fortan Sportverein und Feuerwehr gemeinsam der Aufgabe stellten: Dorffest und Tradition zu wahren. So kam es in diesem Zusammenhang, insbesondere auch zum Zweck der Steuerbegünstigung und Gemeinnützigkeit in der Versammlung am 16.Juli 1992 zur Neugründung des „Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Gödenroth e.V.“, der fortan gemäß der ersten Vereinssatzung die Öffentlichkeitsarbeit fortsetzte. Um den Fortbestand der Wehren auch in Zukunft zu gewährleisten, wurde in der Versammlung Dezember 1990 eine Jugendfeuerwehr auf Verbandsebene mit Standort Beltheim gegründet. Die Gödenrother Jugendlichen im Alter von 10 – 16 Jahren bildeten die stärkste Gruppe und sind noch heute mit zwei Mädchen in dieser Gemeinschaft vertreten. Ebenfalls konnte Anfang der 90er Jahre mit Silke Kunz die erste aktive Feuerwehrfrau in den „männlichen“ Feuerwehrtrupp aufgenommen werden. Aber auch den Tod eines weiteren jungen Feuerwehrkameraden, den von Stefan Weckmüller hatte die Wehr zu beklagen, der durch einen tragischen Verkehrsunfall am 24.08.1997 sein Leben lassen musste. Der mittlerweile in die Jahre gekommene Unimog (TSF) wurde im Dezember 1999 infolge gravierender technischer Mängel außer Betrieb gesetzt, die Einsatzbereitschaft jedoch durch einen Tragkraftspritzen-Anhänger (TSA) der Bundeswehr überbrückt, bevor ein Jahr später nach Begutachtung anderer Löschfahrzeuge im Bundeswehr-Depot Kappel eine Lösung gefunden wurde. Am 06.Dezember 2000 erfolgte die Selbstabholung eines neuen Tragkraftspritzen-Fahrzeugs (TSF-W) mit einem Fassungsvermögen von 500 Liter Wasser bei der Firma METZ in Karlsruhe. Wenig später am 01.April 2001 konnte in einer feierlichen Zeremonie von Verbandsbürgermeister Fritz Frey im Beisein des Wehrleiters Jürgen Gass und anderen geladenen Gästen das neue Löschfahrzeug mit seiner umfassenden Ausstattung sowohl der Öffentlichkeit vorgestellt als auch offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. Mit der TSF-W-Zuweisung wurde die Gödenrother Wehr erstmals Träger von schwerem Atemschutz, was nicht nur eine spezielle Ausrüstung und Ausbildung geeigneter Feuerwehrkameraden erforderte, sie wird zudem aufgrund dieser Besonderheit fortan verstärkt als Ausrückwehr in die Pflicht genommen.